Warum in Wuppertal studieren?
Wenn ihr euch die Uni mal genauer ansehen wollt, kommt einfach vorbei, aktiviert eure Lehrer oder nehmt an regelmäß stattfindenden Schnupperkursen (Hinweise auf der Homepage des Fachbereichs Chemie) statt. Bei Interesse führen wir auch spezielle Veranstaltungen für Klassen, Kurse oder Arbeitsgemeinschaften durch. Eine Vorlesung kann man sich übrigens jederzeit unangemeldet anhören!
Für Wuppertal als Studienort für Chemie spricht so manches:
In Wuppertal wird seit 2004 nach dem Bachelor-Master-System studiert. Dieses System ersetzt den bisherigen Diplomstudiengang und erhöht die internationale Vergleichbarkeit der Studiengänge. Zu beachten ist:
- Zugangsvoraussetzung für Chemie und Lebensmittelchemie ist das Abitur (oder die fachgebundene Hochschulreife). Für beruflich qualifizierte Bewerber*innen gibt es prinzipiell auch alternative Zugangsmöglichkeiten (Wege ins Studium).
- Mit dem Bachelor-Abschluss erhält man bereits nach 6 Semestern der ersten berufsqualifizierenden Abschluss
- Das Bachelor-Studium Chemie entspricht in den Anforderungen im Wesentlichen dem Basis-Studium des Diplomstudiengangs, kann in einem Optionalteil aber den individuellen Interessen entsprechend abgerundet werden (z.B. Industriepraktikum, alternative Fächer wie Informatik oder auch Erwerb von anderen Kompetenzen wie Sprachen, Informationsmanagemen und anderes mehr)
- Das Masterstudium Chemie vertieft die Kenntnisse in einem wählbarem Schwerpunkt (Studienanteil 44 %). Neben einem Pflichtprogramm (33 %) können desweiteren in einem Optionalbereich auch ergänzende Studienanteile (22 %) hinzugewählt werden, die nicht unbedingt aus der Chemie stammen müssen.
- Internationales Credit-Point (Leistungspunkte)-System zur Anerkennung von Studienleistungen bei Wechsel der Hochschule
- Studienbegleitende Prüfungen
Insbesondere wichtig für die ersten Semester in Chemie oder Lebensmittelchemie:
- Kleine Studentenzahlen, daher intensive Betreuung mit einem sehr günstigen Verhältnis von Hochschullehrern und Studenten
- Unmittelbare Kontakte zwischen Hochschullehrern und Studenten
- Mentorensystem mit einem Hochschullehrer als persönlichem Ansprechpartner
- Tutoriensystem mit Studenten höherer Semester
- Praktika in modernsten Laboratorien mit sehr guter experimenteller Ausstattung
- keine Kosten für Chemikalien oder Geräte
- bereits frühzeitig Kontakt zur Forschung (Bachelor-Arbeit)
und für das Masterstudium:
- Breites Fächerspektrum
- Beteiligung von hochrangigen Industrie-Chemikern an der Ausbildung
- Ausrichtung des Studiums auf einen Schwerpunkt mit Wahlmöglichkeit zwischen
- Synthese und Eigenschaften von Materialien und Wirkstoffen
- Molekulare Umweltchemie
- In höheren Semestern enge Anbindung der Wahlschwerpunkte, Masterarbeiten etc. an aktuelle Forschungsschwerpunkte mit hoher externer Finanzierung (Drittmittel)
Und nicht zu übersehen:
Wuppertal ist auch ein attraktiver und preiswerter Studienort mit vielen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung - und wenn man mal über den Horizont hinaus blicken will auch mit guter Verkehrsanbindung. Wer schnell mal nach Düsseldorf, Essen oder Dortmund will: Das VRR-Ticket ist im Semesterbeitrag enthalten.
Für das Studium der Lebensmittelchemie gilt vieles in gleicher Weise wie für das Chemiestudium.
Es ist im Grundstudium eng mit dem Chemiestudium verquickt, die Prüfungen - weil staatlich - sind allerdings anders organisiert.
Im Hauptstudium geht's mit der Lebensmittelchemie dann richtig zur Sache mit der Chemie und Analytik von Lebensmitteln, Bedarfsgegenständen und Kosmetika sowie in angrenzenden Gebieten (z.B. Mikrobiologie, Lebensmitteltechnologie und -toxikologie, Umwelt- und Wasserchemie, Biochemie, Ernährungswissenschaften, Lebensmittelrecht).
Und auch hier gilt: Intensive Betreuung hat höchste Priorität!