VorbilderAkademie zu Besuch in der Physikalischen Chemie
Im Rahmen der bundesweiten VorbilderAkademie waren 24 Schüler*innen in der vergangenen Woche zu Gast an der Bergischen Universität. Dabei besuchten sie unter anderem die Arbeitsgruppe der Physikalischen Chemie und konnten Spannendes aus diesem chemischen Forschungsbereich erfahren.
Die VorbilderAkademie ist ein Programm des Talentförderzentrum Bildung & Begabung, welches es sich zur Aufgabe gemacht hat, Potenziale von interessierten Schüler*innen entsprechend ihrer individuellen Entwicklungsstufe zu fördern. Sie dauert rund eine Woche und findet jährlich in den Sommerferien an unterschiedlichen Standorten in ganz Deutschland statt. Vom 22. Juli bis 29. Juli fand die diesjährige VorbilderAkademie am Hackhauser in Solingen statt und war am Exkursionstag auch zu Gast an der BUW.
Der Besuch in der Physikalischen Chemie startete mit einem Laser, einem Luftballon – und einem lauten Knall. Nach der anschließenden kurzen Begrüßung ging es für die Schüler*innen in die Labore der PTC (Physikalische und Theoretische Chemie). Hier konnten sie verschiedene Demonstrationsexperimente bestaunen und allerhand Wissenswertes erfahren. So lernten und erlebten die Schüler*innen beispielsweise wie unterschiedliche Flammenfärbungen entstehen können, was sogenannte „oszillierende“ Reaktionen sind und was passiert, wenn Wasser, Spülmittel und Trockeneis gemischt werden.
Nach den verschiedenen Experimenten folgte eine Laborführung, bei der die Teilnehmer*innen der VorbilderAkademie sowohl große Messgeräte als auch kleine Bauteile aus nächster Nähe kennenlernten. Promovierende und Studierende der PTC erzählten den Schüler*innen anhand dieser Geräte aus ihrem Arbeitsalltag. Aber auch zu generellen Fragen rund um Studium, Karrieremöglichkeiten und Unileben standen die Studierenden und Promovierenden Rede und Antwort.
Insgesamt hatten alle Beteiligten viel Spaß an der Veranstaltung, wie auf den folgenden Bildern zu sehen ist.
Was die Schüler*innen außerdem an der BUW erlebt haben, kann hier nachgelesen werden.
(Fotos: BUW/ Kathrin Plitzko)